Geht nicht gibt’s nicht: Wir machen Wasser für jede Anlagentechnik optimal nutzbar

Da steckt unser Wissen drin. Da steckt unsere Erfahrung drin. Da holen wir das Beste für Sie raus: Die Techniken zur Wasseraufbereitung und Wasserbehandlung der Schweitzer-Chemie

Anlagen chemische Wasseraufbereitung und Wasserbehandlung

Mit einem im deutschsprachigen Raum einzigartigen Servicenetz und einer unerreichten Vielfalt an Anlagen und Komponenten für die Aufbereitung sowie Behandlung von Wasser unterstützt die Schweitzer-Chemie Kunden aus den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. Gründliche, zielgerichtete Beratungen durch unsere Fachabteilungen sorgen dafür, dass auch in Ihrem Unternehmen die optimal geeigneten Produkte zum Einsatz kommen.

 

Wir bieten Anlagentechnik sowohl zur Wasseraufbereitung als auch zur Wasserbehandlung an:

  • In der Wasseraufbereitung nutzt man physikalisch-chemische und mechanische Prozesse, um Wasserinhaltsstoffe zu entfernen oder auszutauschen. Hierzu zählen Verfahren wie die Enthärtung, Filtration, die Umkehrosmose oder die Vollentsalzung.
  • In der Wasserbehandlung werden dem Wasser auf physikalischem oder chemischem Wege Stoffe zugegeben. Hier kommt z.B. Dosier- und Absalztechnik zum Einsatz oder auch die Behandlung durch UV-Bestrahlung zur Entkeimung.  
Wasseraufbereitungstechnik: Wasseraufbereitungsanlage in der Industrie

Bedarfsgerechte Bioziddosierung

Technik für die Wasseraufbereitung

Systemtrenner eignen sich zur Absicherung des vorgeschalteten Trinkwassers gegen Rückdrücken, Rückfließen und Rücksaugen. Sie befinden sich, außer bei normalem Durchfluss, immer in Trennstellung. Sicherheitsarmatur zur Absicherung von Flüssigkeiten bis einschließlich Flüssigkeitskategorie nach DIN EN 1717.

Automatische Enthärtungsanlagen zur Herstellung von Weichwasser aus Rohwasser (gemäß TrinkwV) nach dem Ionenaustauschverfahren können bei bestimmungsgemäßem Betrieb die mikrobiologischen Anforderungen der Trinkwasserverordnung einhalten.

Die Anlagen können als Einzelanlagen oder als Pendelanlagen ausgeführt werden und halten bei bestimmungsgemäßem Betrieb die mikrobiologischen Anforderungen der Trinkwasserverordnung ein.  Die Regeneration des Harzes erfolgt dabei entweder zeitgesteuert, mengengesteuert oder sensorgesteuert.

Für den saisonalen Betrieb kann eine Harzkonservierung in die Anlage integriert werden. Dadurch wird bei Anlagenstillstand ohne Zwangsregenerationen eine mögliche Verkeimung des Harzes minimiert.

Die Filtration dient der Abscheidung von Partikeln und Schwebstoffen. Je nach Partikelgröße, Anzahl, Eigenschaften und Anwendung kommen verschiedene Technologien zum Einsatz, z.B.

  • Feinfilter: Der Einsatz erfolgt hier im Bypass, im Teilstrom oder als Tiefenfilter.  Die Filterfeinheit ist anpassbar.
  • Sandfilter: Verwendung von „AFM“ (aktiviertem Filtermaterial) für maximale Abscheideleistung.  Die Anwendung erfolgt meist als Bypassfilter zur Reduzierung von Schwebstoffbelastung.
  • Schlammabscheider:
  • Aktivkohlefilter: Zur Adsorption der im Wasser gelösten organischen Verunreinigungen bzw. zur katalytischen Umsetzung (z.B. von Chlor).

Zur Herstellung von entsalztem Trinkwasser z. B. für Luftbefeuchter, Reinstdampferzeuger, Heizungskreisläufe oder nach Umkehrosmoseanlagen. Die erschöpften VE-Patronen können über unseren Service fachgerecht regeneriert werden, sodass die Reinheit und Kapazität der Harze immer gewährleistet bleibt.

Entsalzung von enthärtetem Wasser nach dem Prinzip der Umkehrosmose. Die Umkehrosmose ist ein Membrandiffussionsverfahren zur Wasseraufbereitung. An der Oberfläche der semi-permeablen (halbdurchlässigen), synthetischen Membran werden die Wasserinhaltsstoffe zurückgehalten und das entsalzte Wasser durchgelassen.
Neben den Standard-Umkehrosmoseanlagen bieten wir Sonderausführungen an wie z.B. 

  • Nanofiltration 
  • Elektrodeionisation 
  • Umkehrosmoseanlagen mit Antiscaling 
  • Gestellanlagen mit Membrandruckbehälter für die direkte Versorgung mehrerer Verbraucher mit frequenzgeregelten Pumpen Permeatkonstantregelung
     
  • Druckerhöhungsanlagen:
    Druckerhöhungsanlagen werden zur Förderung von Wasser aus drucklosen Behältern oder zur systemspezifischen Netzdruckanhebung eingesetzt. Die Anlagen halten den gewählten Betriebsdruck auch bei wechselnden Durchfluss-Anforderungen durch Frequenzanpassung konstant. Druckstöße im System werden durch die intelligente Steuerung vermieden. Insbesondere, wenn eine ständige Verfügbarkeit erforderlich ist, kommen Doppeldruckerhöhungsanlagen zum Einsatz.
     
  • Fördereinheiten:
    Fördereinheiten sind meist ungeregelt. Sie werden zur Förderung von Wasser aus Behältern verwendet, oder kommen bei der Umwälzung im Bypass zum Einsatz, wie z.B. bei der Sandfiltration, pH-, LF-Messungen oder bei Korrosionsmessstrecken.

Anlagentechnik für die Wasserbehandlung

Dosierstationen zur quantitativ exakten Dosierung von flüssigen Produkten für verschiedene Anwendungen wie z.B. Bioziddosierung, Korrosionsschutz, Härtestabilisation, Dispergierung oder Sauerstoffbindung. Für zeit-, mengen- und konzentrationsabhängige Dosiervorgänge. 

In offenen Kühlsystemen reichern sich die gelösten Salze im Kühlwasser durch Verdunstung an. Ab einer bestimmten Eindickung steigt die Korrosionswirkung des Kühlwassers so weit, dass auch die verbauten Materialien stark darunter leiden. Um die elektrische Leitfähigkeit im Systemwasser zu kontrollieren, muss eine Regeleinrichtung in Form einer Absalzanlage verbaut werden. Bei Erreichen eines oberen Leitfähigkeit-Sollwertes öffnet sich das Absalzventil und das aufkonzentrierte Systemwasser wird als Abwasser abgeleitet, bis der untere Sollwert erreicht ist. Je nach Anwendung können diese Anlagen auch mit einer Bioziddosierung kombiniert werden.

Unser Wasserdatenmanagement analysiert eine Vielzahl der Daten Ihrer Wasserbehandlung und visualisiert und dokumentiert diese. Erfahren Sie hier mehr darüber.

Mit UV-Entkeimungs-Anlagen kann Verkeimung im Wasser reduziert werden.
 

  • Durchfluss-UV-Desinfektionsanlagen
    Zur Desinfektion von wasserführenden Systemen wie Prozesswasser, Kühlkreisläufen und Befeuchteranlagen.
  • UV-Entkeimung in Behältern
    Zur Reduzierung der Verkeimung in Wasserbehältern kommen Stab-UV-Entkeimungsanlagen zum Einsatz. Die wartungsfreundlichen Stabsonden können in jedem Behälter eingebaut bzw. nachgerüstet werden.

Zur Zwischenspeicherung von Prozesswasser, wie z.B. Permeat, vollentsalztem oder enthärtetem Wasser. Raumsparende rechteckige Behälter mit feuerverzinkten Einzelbandagen. Ein Anschluss für eine Stab-UV-Entkeimungsanlage ist vorgesehen.

Je nach Anwendung wird der Behälter mit der erforderlichen Technik ausgestattet, z.B. 

  • Niveauschalter
  • Niveaumessung
  • Verbindungsset zur Verbindung mehrerer Behälter
  • Kugelhahn zur Absperrung des Pumpenanschlusses
  • Sterilbeatmungsfilter
  • CO2-Filter
  • Chlordioxidüberwachung
    Die Messanlage wird zur Überwachung des Wirkstoffgehalts von Chlordioxidprodukten eingesetzt. Der Wirkstoffgehalt wird als freies Chlor angezeigt. In Kombination mit einer Dosiersteuerung und einer Dosierstation lässt sich eine bedarfsgerechte Bioziddosierung realisieren.
  • Härtekontrollgeräte
    Härtekontrollgeräte zur vollautomatischen Bestimmung der Rest-Gesamthärte mittels Titration oder mittels Quellharzsensoren. Ideal geeignet als Überwachungseinrichtung zur Kontrolle der Wasserqualität von Wasseraufbereitungsanlagen sowie zur Erkennung eines eventuellen Härtedurchbruchs der Enthärtungsanlagen.
  • Korrosions- uns Biofilmmessstrecken
    Die Teststrecke wird zur Überwachung des Korrosionsverhaltens von Werkstoffen mittels Korrosionscoupons und/oder zur quantitativen Bestimmung des Biofilms mittels Biofilmcoupons in wasserführenden Systemen verwendet.

Unsere Referenzen

Als Kunde der Schweitzer-Chemie befinden Sie sich in bester Gesellschaft

Ihr Ansprechpartner

Konrad Straube

Leitung Technik

+49 7141/688810

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