Deutschland ist das Backwarenland Nummer 1, nirgendwo sonst kommt eine solche Vielfalt von Erzeugnissen aus den Backöfen. Backwaren bilden daher einen der bedeutendsten Sektoren in der deutschen Lebensmittelindustrie. Als Backzutat und in den Prozessen spielt Wasser eine Hauptrolle.
Frisches Brot, krosse Brötchen, pikante Laugenbrezeln, süße Teilchen & Co. kommen in fast allen deutschen Haushalten täglich auf den Tisch. Zum Frühstück und zur Pause, mittags, abends und zwischendurch – in Deutschland ist praktisch rund um die Uhr „Brot-Zeit“. Den Bedarf der Verbraucher decken heute zum Großteil Großbäckereien, die mit effizienten industrialisierten Verfahren für hochwertige Qualität zu bezahlbaren Preisen sorgen
Neben Mehl, Salz und Triebmitteln wie Hefe wird Wasser für die Produktion gebraucht, und das nicht nur als wichtiger Bestandteil des Teigs. Was wenige wissen: Ohne Dampf geht gar nichts beim Backen und wenn Tiefkühlbackwaren produziert werden, sind Verdunstungskühlanlagen erforderlich. Und wie immer, wenn es um Wasser geht, kommt die Schweitzer-Chemie ins Spiel.
Als Partner der Backwarenindustrie stehen engagierte Expertinnen und Experten den Kunden aus der Backwarenindustrie mit viel Branchenerfahrung, umfassendem Anwendungs-Know-how und einem einzigartig breit aufgestellten Leistungsspektrum zur Seite.
Branchenspezifische Bedarfe in Großbackbetrieben
Trinkwasser: Wasser, das in Lebensmitteln und im Produktionsprozess von Lebensmitteln genutzt wird, muss natürlich absolut rein und sauber sein. Die Schweitzer-Chemie unterstützt Hersteller zuverlässig beim hygienischen Betrieb der Trinkwasseranlagen gemäß den geltenden Verordnungen, von der Trinkwasserprüfung über die Enthärtung bis zur Aufbereitung.
Kesselspeisewasser: Der Einsatz von Wasserdampf im Backprozess ist wichtig für die Oberflächenbeschaffenheit und Konsistenz vieler Backwaren, zum Beispiel um knusprige Krusten und eine saftige, weiche Krume oder ein luftig-fluffiges Volumen zu erzeugen. Die Schweitzer-Chemie sorgt für die lebensmittelsichere und kundenspezifisch bedarfsgerechte Aufbereitung und Behandlung des Wassers in den eingesetzten Dampfkesselsystemen.
Wasser in Kühlanlagen für Klimatisierung und Kälteanlagen: Bei der Produktion von Tiefkühlbackwaren wird der Backprozess unterbrochen, die Produkte werden sehr schnell tiefgefroren und müssen anschließend in entsprechend klimatisierten Lägern gelagert werden. Um einen reibungslosen, hygienisch einwandfreien und gesetzeskonformen Betrieb der Rückkühlwerke und Klimaanlagen zu sichern, müssen die Anlagen überwacht und wasserführende Bereiche chemisch behandelt werden. Nur so lässt sich verhindern, dass Kalk und Korrosion die Anlagenleistung beeinträchtigen oder zu teuren Störungen führen. Besonders wichtig ist zudem der Schutz vor Biofilmen und Verkeimung, damit es nicht zu gesundheitsschädlichen Emissionen kommt.
Das beste Rezept: Alles aus einer Hand
Das Leistungsangebot der Schweitzer-Chemie für Großbackbetriebe ist ganzheitlich und reicht von der individuellen Systemberatung über die Analytik, Anlagenwartung und Serviceleistungen bei Störfällen bis hin zu Schulungen für den hygienesicheren Betrieb der wasserführenden Anlagen für die Mitarbeitenden der Kunden. Natürlich gehört auch die richtige, bedarfsgerecht optimierte und dosierte Chemie für die Wasseraufbereitung und -behandlung dazu. Dabei bewährt sich auch die enge Zusammenarbeit der Schweitzer-Chemie mit den Anlagenherstellern.
Im Fokus steht immer das Bestreben, den Anwendern kostensparende, effiziente und störungsfreie Prozesse zu sichern, damit sich die Kunden der Schweitzer-Chemie auf ihr Kernbusiness konzentrieren können. Schließlich freuen wir uns alle über die einzigartige und leckere Backwarenvielfalt in Deutschland.
Schon gewusst?
Seit 2014 ist die Deutsche Brotkultur von der UNESCO als schützenswertes Immaterielles Kulturerbe gelistet. Etwa 3.200 unterschiedliche Brotsorten und -spezialitäten gibt es in Deutschland – weit mehr als irgendwo sonst auf der Welt. 2022 wurden hier 5,1 Tonnen Brot und Brötchen produziert. Im Durchschnitt konsumierten die Haushalte knapp 42 Kilogramm davon.