Korrosion, Kalkablagerung und Biofilm: Geben Sie gefährlichen Gegnern keine Chance
Wir sorgen für klare Verhältnisse in geschlossenen Kalt- und Kühlwassersystemen. Mit kompetenter Beratung, innovativen Produkten und umfassenden Serviceleistungen.
Aufgrund der Vielfältigkeit der Systeme werden die unterschiedlichsten Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit gestellt. Um diese zu erfüllen, muss das zur Verfügung stehende Rohwasser in der Regel systemangepasst aufbereitet und/oder behandelt werden.
Speziell in Fertigungsanlagen wird häufig mit Werkzeugen gearbeitet, die gekühlt oder temperiert werden müssen. Dabei handelt es sich in vielen Fällen um Spezialwerkzeuge, deren Wert einige hunderttausend Euro erreichen kann. Eine optimale Prozesswasserbehandlung für Kalt-/Kühlwasserbehandlung mit Korrosionsschutz in den meist filigranen Kühlwasserleitungen sorgt nicht nur für einen reibungslosen Produktionsablauf, sondern vermeidet auch sehr teure Schäden.
An thermisch belasteten, wasserberührten Oberflächen kann es zur Belagsbildung durch Kalk kommen. Als Folge wird der Wärmeübergang gehemmt. Dies hat wiederum nachteilige Auswirkungen auf die Produktion. So verlängern sich beispielsweise Taktzeiten. Im schlimmsten Fall wird der Durchfluss gestoppt – und damit auch die gesamte Produktion. Härtestabilisatoren beugen Kalkbelägen vor und sichern einen reibungslosen Betrieb.
Geschlossene Systeme begünstigen durch die häufig optimale Wassertemperatur und das Nahrungsangebot mikrobiologisches Wachstum. Die sich bildenden Biofilme stellen ein verfahrenstechnisches Problem dar: Sie reduzieren den Wärmeübergang sowie den Durchfluss und können Korrosion verursachen. Nicht zuletzt gefährden bestimmte Arten von Mikroorganismen die Gesundheit von Menschen. Die Schweitzer-Chemie bietet effektive Lösungen zur Kontrolle des mikrobiologischen Wachstums an.
Ist das Wasser für die Systeme ungeeignet, kann es zu Korrosionsabläufen und zu mineralischen Belägen kommen. Ist die Beeinträchtigung noch tolerierbar oder kann das System für eine chemisch-wasserseitige Reinigung nicht außer Betrieb genommen werden, besteht die Möglichkeit, vorhandene Beläge durch eine gezielte Zugabe von Dispergatoren von den Oberflächen abzulösen und durch Filtration aus dem Wasser abzuscheiden. Die Systemsanierung im laufenden Betrieb braucht allerdings Zeit: Je nach Situation können das durchaus mehrere Monate sein. Schnellere Erfolge sind mit einer chemisch-wasserseitigen Reinigung zu erzielen.