Mai 2023

Über uns

Potentiale und Perspektiven

Was versprechen sich die neuen Gesellschafter vom Schulterschluss mit der Schweitzer-Chemie? Dr. Reinhard Hübner, CEO der SKion Water GmbH, und Dr. Jörg Krause, CEO der EnviroWater Group, geben Auskunft.

Herr Dr. Hübner, was war ausschlaggebend für die Beteiligung der SKion Gruppe an der Schweitzer-Chemie?Dr. Reinhard Hübner: „Die Schweitzer-Chemie ist ein Diamant in der Branche. Die Marktposition, das organische überdurchschnittliche Wachstum, die ausgezeichnete Reputation, das muss man erstmal nachmachen. Entscheidend für unser Engagement war aber die faszinierende Mischung aus mitarbeiterzentrierter Kultur und gleichzeitiger Leistungskultur. Der Wille, das Beste für den Kunden zu geben, kommt von innen heraus, das ganze Team lebt diese besondere Kultur.“


Herr Dr. Krause, Sie haben inzwischen das Unternehmen und die Menschen näher kennengelernt – was verbindet die EnviroWater Group und die Schweitzer-Chemie?
Dr. Jörg Krause: „Beide Unternehmen haben unterschiedliche Leistungsbereiche, aber uns verbinden nahezu identische Werte, die gleiche unternehmerische Haltung, der gleiche tief in der Belegschaft verankerte Ehrgeiz, den Kunden exzellente Leistungen zu bieten. Das spürt man, wenn man erlebt, wie offen und vertrauensvoll alle aufeinander zugehen und Lust haben, voneinander zu lernen, was ja ganz und gar nicht selbstverständlich ist bei einem solchen Prozess des Zusammenfindens.“


Wie wichtig ist Ihnen personelle Kontinuität?
Dr. Reinhard Hübner: „Die Menschen mit ihrem Erfahrungswissen und Können sind doch das Wichtigste, was wir haben. Natürlich liegt uns viel daran, dass die Leute bleiben und gerne bleiben. Das gilt auch für die Geschäftsführung und die zweite Führungsebene als langfristige Garanten der Unternehmenskultur.“


Welche Potentiale sehen Sie für die Zukunft?
Dr. Reinhard Hübner: „Die Schweitzer-Chemie gewinnt täglich neue Kunden, sie wird auch alleine weiterwachsen. Aber gemeinsam mit der EnviroWater bieten sich attraktive Synergieoptionen hin zum Kunden. Die Schweitzer-Chemie hat sehr viele sehr gute Kontakte zu Kunden, die nicht nur Chemie, sondern auch Anlagen brauchen. Jetzt kann sie den ganzen Baukasten der Anlagentechnik mitanbieten. Und beide Unternehmen können Wissen und Ressourcen, beispielsweise im Service, in der Beschaffung oder für Digitalisierungslösungen, teilen und zusammen den Kunden ein Mehr an Leistung bieten.“

Dr. Jörg Krause: „Die ökologischen Herausforderungen in unserer Branche sind riesig, kein Unternehmen kann sie alleine meistern. Durch unsere Zusammenarbeit bündeln wir ein enormes Know-how. Beide Seiten bringen ihre spezifischen Stärken ein und gemeinsam arbeiten wir an neuen, nachhaltigen Lösungen, um unsere Kunden ganzheitlich zu betreuen und ihren Wasserfußabdruck zu reduzieren. Die Ideen dafür kommen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst, man merkt, dass sie das wollen und Spaß daran haben, das ist auch ein interner Mehrwert. Ich bin sicher, da ist noch viel zu erwarten für die Zukunft.“


Wie sieht die Zukunft für die EnviroWater Group aus, wird sie weiterhin wachsen?
Dr. Jörg Krause: „Wir hatten ein starkes Wachstum in den letzten drei bis vier Jahren. Jetzt wollen wir uns erstmal auf unser Kompetenz-Wachstum fokussieren und uns darauf konzentrieren, wie wir das Know-how der beiden Unternehmen zusammen und als Mehrwert zu unseren Kunden bringen.“

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